Erkrankungen des Glaskörpers können verschiedene Ursachen haben. Verletzungen oder Zerstörungen des Glaskörpers treten, insbesondere aufgrund mechanischer Einwirkungen im Rahmen eines Unfalls, häufig auf. Auch Infektionen oder Trübungen aufgrund unterschiedlicher Stoffwechselerkrankungen oder Alterungsprozesse sind häufig. Bei Infektionen des umliegenden Gewebes, insbesondere der Netzhaut, kann es zu einer Mitbeteiligung des Glaskörpers kommen.
Alle Glaskörpererkrankungen haben das „Flocken- oder Mückensehen“ gemeinsam. Hierbei kommt es dem Patienten so vor, als würden ständig kleine Mücken (schwarze Punkte) vor dem Auge herumschwirren. Besonders bei dem Blick auf einen hellen Hintergrund bemerkt diese der Patient besonders stark. Dieser Effekt lässt nicht nach, kann sich mit der Zeit eher verstärken. Es ist wichtig, diese Symptome vom Augenarzt untersuchen zu lassen. Der Glaskörper steht in unmittelbarer Verbindung mit der Netzhaut. Eine Erkrankung des Glaskörpers kann auch eine Erkrankung der Netzhaut nachsich führen.
Untersuchungsmethoden bei der Erkrankung des Glaskörpers
Zunächst erfolgt eine Ermittlung der Sehschärfe und des Augendrucks.
Die Augenstruktur wird mit der Spaltlampe untersucht. Zusätzlich muß häufig die Pupille mit Hilfe von Augentropfen erweitert werden. So ist es dem Arzt möglich die Glaskörper- und Netzhaut- Aderstruktur zu untersuchen.
Erkrankungen des Glaskörpers
Einige Erkrankungen des Glaskörpers stellen wir Ihnen etas genauer vor:
- Mouches volantes
- Synchisis scintillans
- Glaskörper(ein) blutung
- Glaskörperabhebung
- Glaskörperdestruktion
Glaskörpererkrankungen sollten unbedingt vom Facharzt untersucht und behandelt werden.