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Asteroide Hyalose

Die Asteroide Hyalose ist eine degenerative Erkrankung des Auges. Im Rahmen der Erkrankung bilden sich milchig-weiße Trübungen des Glaskörpers, welche eine stark lichtbrechende Eigenschaft aufweisen.

Symptome bei Asteroide Hyalose

Patienten, die von einer Asteroiden Hyalose betroffen sind, klagen häufig über Störbilder, welche beispielweise Ähnlichkeit mit Sternen oder Meteoriten aufweisen. Da sich diese Wahrnehmung zusammen mit der Blickrichtung verändern, erscheinen sie oft mobil.
Die Störbilder (Sterne) der Asteroiden Hyalose sind von den weitverbreiteten Mouches volantes abzugrenzen, welche durch eine Koagulation von Kollagenfibrillen entstehen. Die genauen Ursachen für die Entstehung der Asteroiden Hyalose sind bislang ungeklärt, jedoch sollen ein Diabetes mellitus, Bluthochdruck oder eine Hypercholesterinämie die Entstehung begünstigen.

Behandlung von Asteroide Hyalose

Die Glaskörpertrübung besteht aus Hydroxylapatit, welches aus Kalzium sowie Phosphat gebildet wird. Meist führt eine Asteroide Hyalose zu keiner gravierenden Beeinträchtigungen der Sehkraft, jedoch sind die Patienten oft in ihrem Wohlbefinden eingeschränkt. Deshalb besteht bei einer asteroide Hyalose meist kein Handlungsbedarf. In Einzelfällen kann eine Glaskörperentfernung aus diagnostischen oder therapeutischen Gründen erforderlich sein. Auch Messungen oder Untersuchungen der Netzhaut können beim Vorliegen einer Asteroiden Hyalose erschwert sein.

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In Kooperation mit
Dr. Thomas Pahlitzsch
Augenklinik am Wittenbergplatz

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