Es ist nicht immer notwendig Augenoperationen durchzuführen, um eine Sehstärkenkorrektur vorzunehmen. Einige Fehlsichtigkeiten lassen sich auch mit Hilfe von externen Hilfsmitteln korrigieren.
Externe Hilfsmittel zur Sehstärkenkorrektur
Zu den gängigsten externen Hilfsmitteln bei der Behandlung der menschlichen Augen zählt man:
Damit der Patient genau weiß, was er für ein externes Hilsmittel zur Sehstärkenkorrektur benötigt, sollte er den Augenarzt aufsuchen.
Der Augenarzt führt einige Untersuchungen durch und bestimmt so die benötigte Stärke der Hilfsmittel. Diese wird in Dioptrien gemessen. Eine Dioptrie (dpt) ist der Kehrwert der Brennweite (in Metern) eines Glases. Der Brennweite ist der Abstand, in dem die Lichteinstrahlung hinter der Linse im Brennpunkt gebündelt wird. So beträgt zum Beispiel die Brechkraft 2 Dioptrie, wenn der Brennpunkt 50 cm hinter dem Glas liegt.
Die Brechkraft der Augen kann mit speziellen Sehtests ermittelt werden. Die objektive Refraktionsbestimmung wird zum Beispiel mit Hilfe von speziellen Geräten durchgeführt, während der Sehtest mit Hilfe der Sehtafel eine eher subjektive Refraktionsbestimmung ist.
Der ermittelte Dioptriewert wird dann zur Anfertigung der exteren Hilfsmittel benötigt. Diese Anfertigung übernimmt der Augenoptiker.