Operation Augenlaser

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Laserkoagulation

Die Laserkoagulation ist ein Therapieverfahren, dass bei unterschiedlichen Netzhauterkrankungen eingesetzt wird. Zu den Anwendungsgebieten der Laserkoagulation gehören:

  • Netzhautrisse
  • Netzhautlöcher
  • Netzhautdegeneration
  • schwere nicht-proliferative und proliferative Diabetische Retinopathien
  • Diabetisches Makulaödem
  • feuchte (altersabhängige) Makuladegeneration
  • Frühgeborenenretinopathie

Durchführung einer Laserkoagulation

Wie vor jeder Augenoperation benötigt der Augenarzt eine Reihe von Voruntersuchungen, die das genaue Ausmaß der Erkrankung und den damit verbundenen Operationsverlauf festlegen. Dazu gehören neben der genauen Anamnese auch ein Sehtest und die Untersuchung der Netzhaut.

Je nach Art der Erkrankung sind verschiedene Arten der Laserkoagulation möglich. Die Grid-Laserkoagulation (gitterförmig) wird vor allem dann eingesetzt, wenn sich kein lokal begrenzter Behandlungsbereich erkennen lässt. Es erfolgt dann eine Behandlung an mehreren Punkten der Netzhaut. Eine fokussierte Behandlung wird eingesetzt, wenn nur eine lokal begrenzte Behandlung notwendig ist.

Die Operation wird meistens ambulant mit einer lokalen Betäubung durchgeführt.
Die Pupille wird mit Hilfe von Augentropfen erweitert.
Zunächst wird auf die betäubte Hornhaut ein Kontaktglas aufgesetzt. Anschließend sucht der behandelnde Arzt mit einem schwach dosierten Zielstrahl das Therapiegebiet auf. Ist das zu behandelnde Gebiet gefunden, wird gesondert ein energiereicher Laserimpuls von 50 und 300 ms Länge ausgelöst.

Laserkoagulation

Innerhalb der Netzhaut kommt es zu einer Reaktion des energiereichen Lichts mit dem Farbstoff Melanin. Aufgrund einer starken Hitzeentwicklung resultiert eine thermische Nekrosen (Zellsterben) innerhalb des behandelten Bereiches. Die denaturierten (thermische Zerstörung von Eiweiß) Zellfelder wirken zunächst weiß und flauschig. Später verdunkeln sich die behandelten Regionen und vernarben.
Im Rahmen einer Laserkoagulation wird immer ein lokaler Bereich der Netzhaut zerstört. Da der zerstörte Bereich äußerst klein ist und eine charakteristische Anordnung aufweist, werden meist keine Veränderungen der Sehfähigkeit vom Patienten wahrgenommen.

Im Rahmen der Behandlung können unterschiedliche Laser zum Einsatz kommen, zum Beispiel der Argon-Laser oder Infrarot-, Farbstoff- oder Kryptonlaser. In einigen Fällen kann es sein, dass die Laserkoagulation aufgrund des unzureichenden Behandlungserfolges erneut durchgeführt werden muss.

Risiken der Laserkoagulation

Während der Laserbehandlung wird gezielt Gewebe im menschlichen Auge zerstört. Dieses kann, gerade bei großflächiger Anwendung, zu einer Verminderung der Sehfähigkeit führen.
Bei einigen Patienten kam es nach der Operation zu einer Verschlechterung des Sehens in der Dämmerung oder Dunkelheit. Es wird von einer Einschränkung des Gesichtsfeldes und von einer Veränderung bei der Farbwahrnehmung berichtet.
In einigen Fällen tritt auch eine Erhöhung des Augeninnendruck auf.

Nach der Operation

Die jeweiligen Nachbehandlungen beim Patienten werden vom Augenarzt individuell angepasst. Die verschriebenen Medikamente müssen regelmäßig genommen und die Untersuchungstermine sollten gewissenhaft eingehalten werden, um mögliche Komplikationen rechtzeitig erkennen und behandeln zu können. Bemerkt der Patient am Auge Auffälligkeiten oder treten Beschwerden auf, sollte er unverzüglich seinen behandelnden Arzt aufsuchen.

Zusätzlich sollte der Patient starke körperliche Anstrengung in den ersten Tagen nach der Operation vermeiden und mindestens 24 Stunden nicht Auto fahren.

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In Kooperation mit
Dr. Thomas Pahlitzsch
Augenklinik am Wittenbergplatz

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