Bei der Synchisis scintillans oder auch Spintheropie nehmen Patienten funkenartige Bilder wahr, welche aufgrund einer Einlagerung von Cholesterinkristallen in den Glaskörper des Auges auftreten.
Meist ist nur ein Auge von der Synchisis scintillans betroffen.
Neben Cholesterinkristallen können auch Kalziumphosphat oder die Aminosäuren Leucin und Tyrosin an der Entstehung kristalliner Ablagerungen im Glaskörper beteiligt sein. Dabei muss die Synchisis scintillans von einer asteroiden Hyalose abgegrenzt werden.
Auch nach Glaskörperblutungen oder Entzündungen können oben genannte Symptome entstehen, jedoch bleibt die genaue Ursache oft unbekannt.